
Maxim: Flüchtlingsheim schützen und Weltoffenheit in der Gesellschaft stärker verankern
Auch in 2016 ist die Zahl der Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in Bayern weiter angestiegen, um beängstigende 22 Prozent auf 94 Fälle. Dazu erklärt Uschi Maxim, Landessprecherin der LINKEN. Bayern: „Die Flüchtlinge, die bei uns Schutz und Sicherheit suchen, können auf diese nicht vertrauen. Nicht nur, dass Bundes- und Landesregierung sie täglich neu spüren lassen, dass sie in Deutschland nicht erwünscht sind und viele Flüchtlinge schnell wieder abgeschoben werden, auch für die oft beengten und überfüllten Unterkünfte können sie keine Sicherheit garantieren. Ich fordere deshalb die Landesregierung auf, mehr für den Schutz der Unterkünfte und für die Aufklärung solcher Anschläge zu tun.“
Maxim weiter: „Mindestens 90 Prozent der Übergriffe waren rechtsextremistisch motiviert. Das zeigt, dass wir in Bayern ein großes Problem mit Rassismus in unserer Gesellschaft haben. Anstatt hier Präventionsarbeit zu leisten und das Bewusstsein für Weltoffenheit und Toleranz zu stärken, gießt die CSU-Landesregierung mit ihrer rechten Hetze täglich neues Öl ins Feuer.“
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