Mitgliederrekord: Die Linke Bayern erreicht historische Marke

Titus Schüller

Nürnberg 30. Januar 2025

Die Linke in Bayern verzeichnet einen historischen Mitgliederrekord: Erstmals engagieren sich mehr als 4.000 Menschen in der Partei für soziale Politik. Diese Entwicklung zeigt, dass Die Linke auch in Bayern ein wachsender Anziehungspunkt ist – für soziale Gerechtigkeit und gegen den Rechtsruck.

"Seit Kanzler Olaf Scholz das endgültige Scheitern der Ampel-Regierung verkündet und Neuwahlen angekündigt hat, sind in Bayern über 1.100 neue Mitglieder hinzugekommen. Das Durchschnittsalter der Neumitglieder liegt bei 27 Jahren, der Frauenanteil beträgt 54 Prozent. Damit ist Die Linke Bayern in den letzten drei Monaten um 40 Prozent gewachsen", erklärt Titus Schüller, Mitgliederbeauftragter und Schatzmeister der Bayerischen Linken.

Ein zentrales Anliegen der neuen Mitglieder ist die soziale Frage rund um Mieten und Löhne. "Unter dem Motto ‚Mieten runter, Löhne rauf‘ kämpfen wir für bezahlbares Wohnen und gute Arbeitsbedingungen. Immer mehr Menschen können sich die steigenden Mieten nicht mehr leisten, während die Löhne oft kaum für den Alltag reichen. Wir setzen uns für einen starken Mieterschutz, einen Mietendeckel und den Ausbau sozialen Wohnraums ein. Gleichzeitig fordern wir höhere Löhne, gute Tarifverträge und sichere Arbeitsverhältnisse", so Schüller weiter.

Diese klare Haltung und der aktive Einsatz für eine soziale Wende finden immer mehr Unterstützerinnen und Unterstützer. "Unsere konsequente Ablehnung von Parteispenden durch Unternehmen und Lobbyverbände macht uns glaubwürdig. Diese Haltung überzeugt und zieht neue Mitglieder an", betont Schüller.

"Wir befinden uns mitten im Wahlkampf – und es geht für uns klar nach oben. Die Mitgliederzahlen steigen, und auch in den Umfragen legen wir zu. Das zeigt, dass immer mehr Menschen eine echte soziale Alternative wollen", so Schüller weiter.

"Die Linke in Bayern sieht diesen Mitgliederrekord als Bestätigung und Ansporn, den Einsatz für gerechte Mieten und faire Löhne weiter zu verstärken. Es ist aber auch einen klares Zeichen gegen den Rechtsruck im Bundestag. Die wachsende Unterstützung zeigt: Unsere Politik für die Menschen und mit den Menschen findet immer mehr Gehör", fasst Schüller zusammen.