Solidarität mit den Streikenden im öffentlichen Dienst
"Die Beschäftigten haben heute zu Recht gestreikt und ein deutliches Signal gesetzt. Das Angebot der Arbeitgeber ist ein Schlag ins Gesicht für alle, denen im Frühjahr noch stehend im Bundestag applaudiert wurde" kommentiert Susanne Ferschl, Allgäuer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE den heutigen Streik im öffentlichen Dienst in Kempten, dem sie einen Solidaritätsbesuch abstattete. Ferschl weiter:
"Dieses Angebot bedeutet für die Beschäftigten keine Lohnerhöhung, sondern reale Lohneinbußen. Die Arbeitgeber behaupten, in der Krise wäre nicht der richtige Zeitpunkt für Lohnerhöhungen. Klar ist aber: für Arbeitgeber gibt es diesen nie. Die letzten Monate haben nochmals klar gezeigt, dass die Beschäftigten mehr verdient haben. Bayern hinkt beim Anstieg des Entgelts deutlich hinterher. Die Beschäftigten bekommen über 100 Euro weniger Lohn im Vergleich zum Bundesdurchschnitt, dabei ist Bayern schon seit Jahren das reichste Bundesland. Die Tarifverhandlungen sind mehr als eine reine Tarifrunde. Im Mittelpunkt steht die gesellschaftliche Frage, was uns die Betreuung unserer Kinder, die Pflege in Altenheimen und Krankenhäusern oder die öffentliche Müllabfuhr wert sind, deswegen gilt den Streikenden meine volle Solidarität."
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