Liebe Genoss:innen,
Die Inflation in Deutschland ist auf einem Höchststand: 7,6 Prozent. Weitere Preiserhöhungen stehen vor der Tür. Fast jede*r sechste Deutsche lässt wegen der Preissteigerungen Mahlzeiten ausfallen. Die Preissteigerungen werden nicht nur getrieben von den wegen des Ukraine-Krieg gestiegenen Energiekosten. Viele Unternehmen nutzen die Situation zu Extraprofiten. Armut und soziale Ungleichheit wird zementiert.
Wenn die Regierung den Gemeinschaftssinn anruft und dass jetzt „alle unterhaken“ sollen (Scholz), heißt das normalerweise nichts Gutes für die Beschäftigten und die Mehrheit der Bevölkerung. „Zurückhaltung“ von den Gewerkschaften zu fordern bedeutet: Die Inflation geht auf Kosten der Beschäftigten. Unsere Alternative: Die Gewerkschaften stärken, so dass die Lohnabschlüsse die Inflation ausgleichen. Und die Unternehmen nicht aus der Pflicht zu Steuern und Sozialabgaben entlassen, die dann in den öffentlichen Kassen fehlen.
Gesundheitsminister Lauterbach kündigt an, dass die Krankenkassenbeiträge steigen werden. War da was? Hatten SPD und Grüne nicht vor der Wahl versprochen, eine Bürgerversicherung für alle einzuführen?
Frieden! Мир!
Für den Landesverband
Martin Böck
Dieser Newsletter geht an alle Mandats- und Funktionsträger:innen im Landesverband Bayern der Partei DIE LINKE. Bitte leitet relevante Informationen an Genoss:innen in euren Kreisverbänden und Zusammenhängen weiter.
Die letzten Ausgaben dieses Newsletters können online auf unserer Internetpräsenz gelesen werden.
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