Ein Flashmob für die Pflege

Adelheid Rupp, Landessprecherin, und Xenia Münderlein, Mitglied im Landesvorstand

DIE LINKE. Bayern hat heute anlässlich des Tags der Pflege zusammen mit der Partei mut. Bayern einen Flashmob zur Situation der Pflegekräfte auf dem Münchner Rotkreuzplatz durchgeführt. Die Mitglieder haben eindrucksvoll die völlig absurde Überlastung der Beschäftigten in den bayerischen Krankenhäusern dargestellt.

Xenia Münderlein, Mitglied im Landesvorstand der LINKEN. Bayern, erklärt dazu: „Die Situation in der Pflege, aber auch für alle anderen Beschäftigten in den Krankenhäusern, ist untragbar. Wir brauchen dringend gute Personalschlüssel und eine Aufwertung der Arbeitsbedingungen und Löhne, sonst werden wir den Personalmangel nicht in den Griff bekommen.“

„Laut einer Studie der Arbeiterkammer Bremen könnten sich 300.000 ehemalige Pflegekräfte vorstellen, wieder in ihren Beruf zurückzukehren, wenn die Arbeitsbedingungen besser wären. Allein diese Studie sollte Anlass genug sein, hier endlich zu handeln. Und auch Corona hat ja noch mal gezeigt, wie wichtig unsere Krankenhäuser die Pflegekräfte sind. Geklatscht haben damals alle für die völlig erschöpften Beschäftigten, die sich unter hohem persönlichem Risiko geradezu aufgeopfert haben. Aber wirklich geändert hat sich an der prekären Situation für die Kolleginnen und Kollegen nichts“, so Michaela Dietrich, Landessprecherin von mut Bayern.

Adelheid Rupp, Landessprecherin und Spitzenkandidatin der LINKEN. Bayern, fordert abschließend: „Wir brauchen eine grundlegende Reform unseres Gesundheitssystems. Wir müssen weg von Profitstreben, privaten Konzernen und Fallpauschalen hin zu gut ausfinanzierten Krankenhäusern in öffentlicher Hand. Um mehr Geld ins System zu bekommen, ist außerdem eine Reform unserer Krankenversicherung unerlässlich. Statt der Zwei-Klassen-Medizin mit privater und gesetzlicher Versicherung brauchen wir eine gesetzliche Versicherung ohne Zusatzbeiträge, in die alle einzahlen und auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gleichen Teilen.“

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Ein Flashmob für die Pflege

Adelheid Rupp, Landessprecherin, und Xenia Münderlein, Mitglied im Landesvorstand

DIE LINKE. Bayern hat heute anlässlich des Tags der Pflege zusammen mit der Partei mut. Bayern einen Flashmob zur Situation der Pflegekräfte auf dem Münchner Rotkreuzplatz durchgeführt. Die Mitglieder haben eindrucksvoll die völlig absurde Überlastung der Beschäftigten in den bayerischen Krankenhäusern dargestellt.

Xenia Münderlein, Mitglied im Landesvorstand der LINKEN. Bayern, erklärt dazu: „Die Situation in der Pflege, aber auch für alle anderen Beschäftigten in den Krankenhäusern, ist untragbar. Wir brauchen dringend gute Personalschlüssel und eine Aufwertung der Arbeitsbedingungen und Löhne, sonst werden wir den Personalmangel nicht in den Griff bekommen.“

„Laut einer Studie der Arbeiterkammer Bremen könnten sich 300.000 ehemalige Pflegekräfte vorstellen, wieder in ihren Beruf zurückzukehren, wenn die Arbeitsbedingungen besser wären. Allein diese Studie sollte Anlass genug sein, hier endlich zu handeln. Und auch Corona hat ja noch mal gezeigt, wie wichtig unsere Krankenhäuser die Pflegekräfte sind. Geklatscht haben damals alle für die völlig erschöpften Beschäftigten, die sich unter hohem persönlichem Risiko geradezu aufgeopfert haben. Aber wirklich geändert hat sich an der prekären Situation für die Kolleginnen und Kollegen nichts“, so Michaela Dietrich, Landessprecherin von mut Bayern.

Adelheid Rupp, Landessprecherin und Spitzenkandidatin der LINKEN. Bayern, fordert abschließend: „Wir brauchen eine grundlegende Reform unseres Gesundheitssystems. Wir müssen weg von Profitstreben, privaten Konzernen und Fallpauschalen hin zu gut ausfinanzierten Krankenhäusern in öffentlicher Hand. Um mehr Geld ins System zu bekommen, ist außerdem eine Reform unserer Krankenversicherung unerlässlich. Statt der Zwei-Klassen-Medizin mit privater und gesetzlicher Versicherung brauchen wir eine gesetzliche Versicherung ohne Zusatzbeiträge, in die alle einzahlen und auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gleichen Teilen.“