
Keine NATO-Kriegsübungen in der Oberpfalz!
Gerade läuft in der Oberpfalz die NATO-Übung Dragoon Ready 23. Dazu erklärt Kathrin Flach Gomez, Landessprecherin der LINKEN. Bayern: „900 Militärfahrzeuge, aber auch Hubschrauber und Flugzeuge sind zwischen den US-Truppenübungsplätzen Grafenwöhr und Hohenfels unterwegs. Mehrere Landkreise in der Oberpfalz sind davon betroffen und nach dieser Großübung startet mit Allied Spirit 23 gleich die nächste.
Die enorme Größe der Übungen und auch deren Häufigkeit führt noch einmal klar die Militarisierung der Region vor Augen. Hinzu kommen noch die angekündigten Investitionen in die Truppenübungsplätze und die Ausbildung der ukrainischen Soldaten. Die Oberpfalz ist damit das Stationierungs- und Aufmarschgebiet für NATO-Truppen in Bayern. Dies stellt nicht nur eine Belastung, sondern, bei einer weiteren Eskalation des Krieges, auch eine große Gefahr für die Menschen in der Region dar, die uns als LINKE große Sorgen macht.“
„Wir verurteilen klar den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Die Menschen in der Ukraine sind die Leidtragenden dieses fortdauernden Verbrechens. Wir brauchen dringend einen diplomatischen Vorstoß, um den Krieg zu beenden. Statt der täglichen Forderung nach Kampfpanzern von CDU, FDP und auch der ehemaligen Friedenspartei, der Grünen, die die Gefahr der weiteren Eskalation erhöht, braucht es diplomatische Initiativen zur Friedensschaffung. Es droht ein jahrelanger Abnutzungskrieg mit zehntausenden Toten auf beiden Seiten“, so Ates Gürpinar, Bundestagsabgeordneter der LINKEN, der vor Jahren an der Friedensinitiative gegen Kampfdrohnen in der Oberpfalz beteiligt war.
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