LINKE verurteilt Studiengebühren für Studierende aus Drittstaaten

Adelheid Rupp, Spitzenkandidatin und Landessprecherin

„Es war nur eine Frage der Zeit, bis die erste Uni in Bayern wieder Studiengebühren einführt. Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz ermöglicht dies den Universitäten und Hochschulen für Studierende aus Drittstaaten und die TU München langt ab dem Wintersemester 2024/2025 gleich ordentlich zu“, kritisiert Adelheid Rupp, Landessprecherin und Spitzenkandidatin der LINKEN. Bayern.

Rupp weiter: „Laut Uni kann dann ein Studium mit Bachelor und Master schnell mal bis zu 42.000 Euro kosten. Ich finde diesen Wiedereinstieg in ein gebührenpflichtiges Studium nicht nur höchst unsozial, sondern auch ein Einfallstor für generelle Studiengebühren.

Mit den neuen Gebühren wird es einem Großteil der jungen Menschen aus dem Ausland nicht mehr möglich sein, an der TU zu studieren. Und es wird nicht bei der TU bleiben, weil auch andere bayerische Unis nachziehen wollen. Das verurteilen wir als LINKE scharf. Wer will, dass Studieren in Bayern für alle und dauerhaft kostenfrei bleibt, muss am 8. Oktober DIE LINKE wählen.“