Unsere Krankenhäuser brauchen schnelle Hilfen und langfristige Sicherheit!
Die bayerischen Krankenhäuser brauchen wegen Inflation, gestiegener Energiepreise und Kosten für Material und Medikamente dringend Unterstützung von Bund und Land: „Der Hilferuf des Städtetages darf nicht verhallen. Staats- und Bundesregierung müssen schnelle Hilfen zur Rettung der Krankenhäuser auf den Weg bringen, denn viele Häuser stehen auf Grund der gestiegenen Kosten kurz vor der Insolvenz. Gerade im ländlichen Raum wäre es eine Katastrophe, wenn das oft einzige Krankenhaus im weiten Umkreis schließen müsste und die Menschen keine wohnortnahe Versorgung mehr hätten. Die bisherigen Versprechen von Gesundheitsminister Holetschek reichen nicht aus. Sie verklingen im Vorwahlkampfgetöse“, so Adelheid Rupp, Landessprecherin DIE LINKE. Bayern.
Ates Gürpinar, krankenhauspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, ergänzt: „Lauterbach will seine Krankenhausreform offenbar mit einem kalten Krankenhaussterben vorbereiten. Stattdessen müssen wir unsere Krankenhäuser unverzüglich ausfinanzieren. Das bedeutet eine kurzfristige Rettung aus den roten Zahlen und mittelfristig eine bedarfsgerechte Finanzierung. Es ist abzusehen, dass die von Lauterbach angekündigte Krankenhausreform genau dies nicht leisten wird. Zum einen, weil das Gesundheitsministerium unbedingt an den Fallpauschalen und der von ihnen verursachten Ökonomisierung festhalten will. Zum anderen, weil Lauterbach die Reform als Nullsummenspiel präsentiert. Aber ein tiefgreifender Umbau der Krankenhauslandschaft wird viele Milliarden kosten, die bisher nirgendwo vorgesehen sind. Eine solche Reform nach dem Prinzip ‚linke Tasche, rechte Tasche‘ anzugehen ist verantwortungslos.“
Pressesprecher
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